VOID – aus dem nichts
Helge Letonja
Wo nichts ist, kann alles sein. In dieses Vakuum entwirft „void“ Fantasien von physischen Begegnungen mit dem Nichts. Eine Tänzerin und vier Tänzer skizzieren mit ihren Körpern und Stimmen Figuren in das Weiß des offenen Moments. Zwischen „nicht mehr“ und „noch nicht“ trifft Tragik auf Komik, Innehalten bricht sich in Hyperaktivität, getanzte Konstellationen entstehen und verflüchtigen sich.
Der Choreograf Helge Letonja schafft gemeinsam mit dem Vokalkünstler Christian Wolz und der Dramaturgin Marion Amschwand eine sinnliche Welt aus Tanz und azione musicale, in der Wolz für die Komposition ausschließlich die menschliche Stimme benutzt. Atem und Vibrationen werden zu Klängen, Stimmungen zu Bewegungen, um Bögen zu spannen in die fremde Freiheit absoluter Gegenwärtigkeit.
Konzept, Choreografie, Bühne: Helge Letonja I Vokalkunst / Komposition: Christian Wolz I Tanz und Stimme: Robert Bell, Armin Biermann, Alessio Castellacci, Catherine Jodoin, Morgan Nardi I Dramaturgie: Marion Amschwand I Choreografische Beratung: Tony Chong I Kostüme: Rupert Franzen I Lichtdesign: Uwe Renken I Produktionsassistenz: Camilla Kloß I Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste, die Karin und Uwe Hollweg Stiftung und den Senator für Kultur Bremen. I Eine Produktion von: steptext dance project I In Koproduktion mit: Artblau Tanzwerkstatt (Braunschweig) und Scenario Pubblico (Catania/Italien), unterstützt durch eine Residenz des Goethe-Instituts Montreal im Circuit-Est centre chorégraphique (Montreal/Kanada) und durch Agora de la danse (Montreal/Kanada).



